Alles Futschikato oder Rettet die Welt. Deutschlands Klaviteuse Tina Häussermann
„Querköpfe“ weiterlesenIllegale Fischerei und Piraterie im Golf von Guinea
Illegale Fischerei und Piraterie im Golf von Guinea | MO | 09 05 2022 | 18:25 – oe1.ORF.at
Somalia und das Horn von Afrika galten vor gut zehn Jahren als Hotspot für Piratenangriffe. Heute, zehn Jahre später gibt es einen neuen Hotspot – den Golf von Guinea in Westzentralafrika. Russische und dänische Militärboote patrouillieren vor den Küsten. Einer der Gründe für die Überfälle: Immer mehr Fischtrawler aus Europa und Asien fangen in einem der letzten fischreichen Gebiete der Welt den Einheimischen ihre Lebensgrundlage weg, meist illegal und bei Nacht, wie die Fischer in der Hafenstadt Limbe in Südwestkamerun beobachten.
„Illegale Fischerei und Piraterie im Golf von Guinea“ weiterlesenHans Zimmer Live in München
Momentan kann man sich vor Hans Zimmer in Europa nicht retten. Auf seiner Europa-Tournee, die ihn bereits nach Manchester, Hamburg, Zürich und München führte, erstmals nach Slowenien und auch Auftritte in Polen, Ungarn und Tschechien einplant, tritt der frischgebackene Oscarpreisträger auch in der Wiener Stadthalle auf. Mit dabei das aufgrund des Krieges dezimierte ukrainische Odessa Opera Orchestra.
„Hans Zimmer Live in München“ weiterlesenEin Land im Wartezustand
“Breitengrad” Bayerischer Rundfunk Kamerun-Spezial
https://www.br.de/mediathek/podcast/breitengrad/kamerun-ein-land-im-kreativen-wartezustand/1849595
Impfen in Afrika
Nur rund sechs Prozent der Bevölkerung Afrikas sind voll immunisiert. Laut WHO hat vor allem die Delta-Variante 47 afrikanische Länder im Griff, insgesamt 6.587.183 Menschen erkrankten bisher an Corona, davon starben laut WHO 153.530. Der schwarze Kontinent erhält die benötigten Impfstoff-Dosen vor allem durch Impfstoff-Spenden von den reicheren Ländern.
Kamerun, das Land zwischen Nigeria, Kongo und der Zentralafrikanischen Republik mit seinen rund 28 Millionen Einwohnern, profitiert davon ebenfalls. Die Regierung in der Hauptstadt Yaoundé hat im Unterschied zu anderen afrikanischen Staaten außerdem zusätzlich selbst vorgesorgt. Die Impfquote liegt trotzdem bei nur knapp 2,2 Prozent.
Unterwegs in Impfstationen, Krankenhäusern und Arztstationen im Regenwald und in der Hauptstadt Yaoundé.
Impfen in Afrika – Wenig Bereitschaft, genug Impfstoff? (deutschlandfunkkultur.de)
„Impfen in Afrika“ weiterlesenWas geht uns das an? Verfilmte Kolonialgeschichte.
Kameruner Dokfilmprojekt « Patrimoine et histoire coloniale 2021 »
Die Black Lives Matter-Bewegung aus den USA gab den Ausschlag: Rund sechzig Jahre nach der Unabhängigkeit vieler afrikanischer Staaten diskutieren afrikanische Künstler, Journalisten und Wissenschaftler heute wieder verstärkt über die Folgen des Kolonialismus für ihre Länder. Während in den sechziger, siebziger und achtziger Jahren nahezu ausschließlich die negativen Auswirkungen für die afrikanischen Gesellschaften betont wurden, flossen in die Diskussion der neunziger Jahre auch Überlegungen über mögliche positive Folgen ein. Heute sieht eine neue Generation die Debatte mit anderen Augen, ist auf der Suche nach einer präkolonialen Identität. Wie groß das Interesse daran ist, zeigten die Bewerbungen für ein Dokumentarfilmprojekt in Kamerun, in dem die Teilnehmer nicht nur die neuesten Videotechniken kennenlernen, sondern sich mit der deutschen Kolonialzeit Kameruns beschäftigen sollten. Drei Monate lang wurde diskutiert, geschrieben, gedreht und im Land herumgereist (Links zu den Filmen siehe unten).
Der Leiter des Projektes: Jean-Marie Teno, einer der bekanntesten Regisseure Kameruns, der seit den 70er Jahren in Paris arbeitet und die Oscar-Academy in Hollywood berät. Tenó gehört neben Jean Riene Bekólo zu den wichtigsten Regisseuren Kameruns.
„Was geht uns das an? Verfilmte Kolonialgeschichte.“ weiterlesenGegen Wüstenausbreitung und Regenwaldabholzung.
Projekte gegen die Umweltzerstörung in Kamerun / Journal Panorama ORF Ö1
Seit Rodungen und Abholzungen am Amazonas öffentlich geächtet werden, sorgt das Kongobecken für immer mehr Begehrlichkeiten. Dort befindet sich der zweitgrößte Regenwald der Welt. Wenig Berichterstattung und korrupte Regierungen wie in Kamerun machen es den internationalen Firmen leicht, Konzessionen für umfangreiche Abholzungen wertvoller Tropenhölzer zu bekommen. Indigene Völker sollen dafür weichen. Die Bevölkerung wehrt sich dagegen und sucht eigene Wege, um Produkte aus dem Regenwald zu vermarkten und die Bäume zu retten. Wissenschaftler der Universität in Kameruns Hauptstadt Yaoundé helfen dabei.
Da der Preis für Palmöl schwankt aufgrund der langjährigen Proteste von Umweltschützern und keinen stabilen Absatz mehr garantiert, setzen Palmölbauern verstärkt auf einen Umbau der Monokulturen und neue Anbauformen.
Kameruns Kampf gegen den Klimawandel | DO | 17 02 2022 | 18:25 – oe1.ORF.at
„Gegen Wüstenausbreitung und Regenwaldabholzung.“ weiterlesenAgrar- und Wassermanager*innen für die Sahelzone
Kamerun setzt im Kampf gegen die Auswirkungen des Klimawandels mit Hilfe internationaler Organisationen auf die verstärkte Ausbildung von Umwelt- und Agrarexperten. Die Bewerberzahlen an Technischen Agrarschulen sind in den vergangenen Jahren enorm gestiegen. Zu Besuch an der Agrarschule von Garoua mitten in der Sahelzone.
„Agrar- und Wassermanager*innen für die Sahelzone“ weiterlesenIllegale Fischerei und Überfischung im Golf von Guinea/Kamerun
Somalia und das Horn von Afrika galten vor gut zehn Jahren als Hotspot für Piratenangriffe. Die EU startete die Operation Atalanta. Heute, zehn Jahre später passieren die meisten Überfälle auf Überseeschiffe im Golf von Guinea, in Westzentralafrika. Einer der Gründe: Immer mehr Fischtrawler aus Europa und Asien fangen in einem der letzten fischreichen Gebiete der Welt den Einheimischen ihre Lebensgrundlage weg, meist illegal (IUU). Reportage aus der Hafenstadt Limbe in Südwestkamerun.
„Illegale Fischerei und Überfischung im Golf von Guinea/Kamerun“ weiterlesenSound der Krise. Die junge anglophone Musikszene Kameruns
Gemeinsam gegen den Bürgerkrieg.
Seit fünf Jahren tobt in Kamerun ein Bürgerkrieg im englischsprachigen Nordwest- und im Südwesten des Landes. Viele anglophone KünstlerInnen, MusikerInnen und SängerInnen mussten deshalb seit 2016 ihre Heimat verlassen. Statt in ihren Musikstudios in Buea, der Regionalhauptstadt des Südwestens, produzieren sie ihre Alben in Douala, der Hafenstadt Kameruns. Eine neue Generation kreativer Köpfe setzt sich mit Hilfe ihrer Songs gegen die Vertreibung und die wachsende Gewalt in den Krisengebieten ein und verschafft sich damit mittlerweile auch international Gehör.
Der Sound der Krise: Wie Musiker in Kamerun sich gegen das System auflehnen (deutschlandfunk.de)
„Sound der Krise. Die junge anglophone Musikszene Kameruns“ weiterlesen