Zwischen Bedauern und Abschaltparty. Endgültiges Ende von AKW Isar II

Am 15. April ist endgültig Schluss mit der Nutzung von Kernenergie in Deutschland

Dreieinhalb Monate später als geplant geht damit auch in Bayern das letzte AKW vom Netz. Isar 2, das modernste deutsche Kernkraftwerk, lieferte bislang 1,5 Gigawatt Strom pro Jahr. 1988 ging es in Betrieb und war damals das leistungsstärkste AKW weltweit. Jetzt wird es abgeschaltet wie zuvor schon der benachbarte Block Isar 1. Das Vorgehen ist umstritten, bei der Landesregierung und der Bevölkerung, Atomkraftgegner hingegen feiern das Datum.

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Sonne satt? Erneuerbare Energien in Zentralafrika.

Photovoltaik nicht immer eine Lösung

Grundschule Tiko/Südwestkamerun mit ihrer neuen PV-Anlage

Gas aus Russland, das soll es in naher Zukunft nicht mehr geben. Europa will sich unabhängig machen von russischen Lieferungen. Auf der Suche nach neuen Kooperationspartnern ist Deutschland auch in West- und Zentralafrika unterwegs: Senegal, Nigeria, Tschad.

Bericht Deutschlandfunk Kultur Weltzeit August 2022
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Der jüngste Hüttenwirt des Alpenvereins. Auf 2132 Metern.

Die Alpenvereine kümmern sich um den Betrieb von nahezu 600 Hütten. Fast 400 werden dabei zumindest zeitweise von Hüttenwirten bewirtschaftet, das heißt von Mai bis Oktober, je nach Höhenlage. Derzeit beobachtet der Deutsche Alpenverein DAV einen Generationenwechsel am Berg. Langjährige Pächter hören auf.

Neue zu finden ist gar nicht so einfach.

https://www.deutschlandfunkkultur.de/almwirt-aus-leidenschaft-michael-millinger-bewirtschaftet-ingolstaedter-huette-dlf-kultur-9c69eaa0-100.html
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Illegale Fischerei und Piraterie im Golf von Guinea

Limbe downtown beach

Illegale Fischerei und Piraterie im Golf von Guinea | MO | 09 05 2022 | 18:25 – oe1.ORF.at

Somalia und das Horn von Afrika galten vor gut zehn Jahren als Hotspot für Piratenangriffe. Heute, zehn Jahre später gibt es einen neuen Hotspot – den Golf von Guinea in Westzentralafrika. Russische und dänische Militärboote patrouillieren vor den Küsten. Einer der Gründe für die Überfälle: Immer mehr Fischtrawler aus Europa und Asien fangen in einem der letzten fischreichen Gebiete der Welt den Einheimischen ihre Lebensgrundlage weg, meist illegal und bei Nacht, wie die Fischer in der Hafenstadt Limbe in Südwestkamerun beobachten.

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Gegen Wüstenausbreitung und Regenwaldabholzung.

Projekte gegen die Umweltzerstörung in Kamerun / Journal Panorama ORF Ö1

Holztransporter auf dem Weg nach Lomié/Ostkamerun

Seit Rodungen und Abholzungen am Amazonas öffentlich geächtet werden, sorgt das Kongobecken für immer mehr Begehrlichkeiten. Dort befindet sich der zweitgrößte Regenwald der Welt. Wenig Berichterstattung und korrupte Regierungen wie in Kamerun machen es den internationalen Firmen leicht, Konzessionen für umfangreiche Abholzungen wertvoller Tropenhölzer zu bekommen. Indigene Völker sollen dafür weichen. Die Bevölkerung wehrt sich dagegen und sucht eigene Wege, um Produkte aus dem Regenwald zu vermarkten und die Bäume zu retten. Wissenschaftler der Universität in Kameruns Hauptstadt Yaoundé helfen dabei.

Da der Preis für Palmöl schwankt aufgrund der langjährigen Proteste von Umweltschützern und keinen stabilen Absatz mehr garantiert, setzen Palmölbauern verstärkt auf einen Umbau der Monokulturen und neue Anbauformen.

Kameruns Kampf gegen den Klimawandel | DO | 17 02 2022 | 18:25 – oe1.ORF.at

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Illegale Fischerei und Überfischung im Golf von Guinea/Kamerun

Rückkehr der Fischer in Limbe

Somalia und das Horn von Afrika galten vor gut zehn Jahren als Hotspot für Piratenangriffe. Die EU startete die Operation Atalanta. Heute, zehn Jahre später passieren die meisten Überfälle auf Überseeschiffe im Golf von Guinea, in Westzentralafrika. Einer der Gründe: Immer mehr Fischtrawler aus Europa und Asien fangen in einem der letzten fischreichen Gebiete der Welt den Einheimischen ihre Lebensgrundlage weg, meist illegal (IUU). Reportage aus der Hafenstadt Limbe in Südwestkamerun.

https://srv.deutschlandradio.de/dlf-audiothek-audio-teilen.3265.de.html?mdm:audio_id=dira_DLF_5183c4e4

Bericht im Deutschlandfunk, Umwelt & Verbraucher 17.2.22
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Nach Amazonas – verstärkte Abholzung im Kongo-Becken

Holztransporter im Regenwald bei Lomié

Wenn man von Waldrodung in großem Stil redet, wird vor allem das Amazonasgebiet genannt. Auch der zweitgrößte Regenwald der Welt, im Kongo-Becken von Zentralafrika, gerät mittlerweile in das Blickfeld von internationalen Firmen. Für Kautschuk, Palmöl und Kakao werden Plantagen angelegt, das Tropenholz wird ins Ausland exportiert. Indigene Völker müssen ihre angestammten Gebiete verlassen.

Entwicklungsminister Gerd Müller lud kürzlich Vertreter der zentralafrikanischen Staaten nach Berlin zu einer Tropenwaldkonferenz.

Eine abschließende Deklaration hat sich zum Ziel gesetzt, 127 Millionen Hektar Wald bis 2030 zu schützen und wiederherzustellen. Das entspricht der dreifachen Fläche Deutschlands. Zur Situation vor Ort in Ostkamerun.

Deutschlandfunk Umwelt 11.10.21
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Hochwasserschutz: Alte Diskussion um neue Flutpolder

Die Bilder aus der Eifel haben es gezeigt: Hochwasser können sehr schnell auftreten und sind oft nicht exakt vorhersehbar. Während im Berchtesgadener Land die Aufräumarbeiten laufen und die Donaupegel in Passau zurückgehen, wird im Umweltministerium diskutiert, wie der Hochwasserschutz in Bayern optimiert werden kann. Die Kommunen wehren sich.

Beispiel Marxheim im Donaus-Ries.

Aus der Dlf Audiothek | Umwelt und Verbraucher |
https://srv.deutschlandradio.de/dlf-audiothek-audio-teilen.3265.de.html?mdm:audio_id=943004

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Flächenrebell im Chiemgau. Wie ein Dorf Einfamilienhäuser verhindern will

Rund 12 Hektar Fläche wird in Bayern pro Tag verbraucht. Für Gewerbegebiete, für Wohnsiedlungen, für Straßen und Freizeitangebote. Auf 5 Hektar will der Freistaat den Flächenfraß reduzieren. Nur wie?

Ein kleines Dorf im Chiemgau prescht jetzt vor. Der Bürgermeister hat ein Modellvorhaben durch den Gemeinderat gebracht, das künftig Einfamilienhäuser im Ort verhindern soll. Stattdessen setzt er auf Mehrgenerationenhäuser und Baugruppen. Aber was sagen die Einwohner dazu? (aus aktuellem Anlass)

Bericht im Deutschlandfunk Deutschland Heute 2019
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Trockenheit in Deutschland – Waldumbau mit mediterranen Baumarten

Fichten, Kiefern und Douglasien leiden massiv unter der zunehmenden Trockenheit. Ein Umbau des Waldes in Deutschland wird deshalb aus ökologischen wie wirtschaftlichen Gründen immer notwendiger. Ein wissenschaftlich begleiteter Versuchsanbau mit Libanonzedern gibt nun Hoffnung.

Bericht im DLF Umwelt & Verbraucher. “Libanonzedern statt Fichten – Waldbesitzer will Erwärmung trotzen”
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