„Fast ein komplett neuer Saal.“

Zum 50. Jubiläum 2023: Das sanierte Opernhaus von Sydney

Grundsaniert ins Jubiläumsjahr 2023 (pics > MüllerBBM)

2023 feiert das Opernhaus von Sydney sein 50. Jubiläum. Das weltweit berühmte Gebäude, 1973 von dem dänischen Architekten Jørn Utzon erbaut, wurde zehn Jahre lang saniert. Vor allem die seit langem kritisierte Akustik wurde maßgeblich verbessert. Mit der Wiedereröffnung des Hauses im Juli ist die frühere Hamburger Generalmusikdirektorin und gebürtige Australierin Simone Young die Chefdirigentin des Sydney Symphony Orchestra.

Die Begeisterung über den neuen Klang hält auch nach Wochen noch an.

Bericht im ORF Ö1
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Sonne satt? Erneuerbare Energien in Zentralafrika.

Photovoltaik nicht immer eine Lösung

Grundschule Tiko/Südwestkamerun mit ihrer neuen PV-Anlage

Gas aus Russland, das soll es in naher Zukunft nicht mehr geben. Europa will sich unabhängig machen von russischen Lieferungen. Auf der Suche nach neuen Kooperationspartnern ist Deutschland auch in West- und Zentralafrika unterwegs: Senegal, Nigeria, Tschad.

Bericht Deutschlandfunk Kultur Weltzeit August 2022
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Illegale Fischerei und Piraterie im Golf von Guinea

Limbe downtown beach

Illegale Fischerei und Piraterie im Golf von Guinea | MO | 09 05 2022 | 18:25 – oe1.ORF.at

Somalia und das Horn von Afrika galten vor gut zehn Jahren als Hotspot für Piratenangriffe. Heute, zehn Jahre später gibt es einen neuen Hotspot – den Golf von Guinea in Westzentralafrika. Russische und dänische Militärboote patrouillieren vor den Küsten. Einer der Gründe für die Überfälle: Immer mehr Fischtrawler aus Europa und Asien fangen in einem der letzten fischreichen Gebiete der Welt den Einheimischen ihre Lebensgrundlage weg, meist illegal und bei Nacht, wie die Fischer in der Hafenstadt Limbe in Südwestkamerun beobachten.

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Impfen in Afrika

Impfstation im Buschkrankenhaus bei Otélé

Nur rund sechs Prozent der Bevölkerung Afrikas sind voll immunisiert. Laut WHO hat vor allem die Delta-Variante 47 afrikanische Länder im Griff, insgesamt 6.587.183 Menschen erkrankten bisher an Corona, davon starben laut WHO 153.530. Der schwarze Kontinent erhält die benötigten Impfstoff-Dosen vor allem durch Impfstoff-Spenden von den reicheren Ländern.

Kamerun, das Land zwischen Nigeria, Kongo und der Zentralafrikanischen Republik mit seinen rund 28 Millionen Einwohnern, profitiert davon ebenfalls. Die Regierung in der Hauptstadt Yaoundé hat im Unterschied zu anderen afrikanischen Staaten außerdem zusätzlich selbst vorgesorgt. Die Impfquote liegt trotzdem bei nur knapp 2,2 Prozent.

Unterwegs in Impfstationen, Krankenhäusern und Arztstationen im Regenwald und in der Hauptstadt Yaoundé.

Impfen in Afrika – Wenig Bereitschaft, genug Impfstoff? (deutschlandfunkkultur.de)

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Gegen Wüstenausbreitung und Regenwaldabholzung.

Projekte gegen die Umweltzerstörung in Kamerun / Journal Panorama ORF Ö1

Holztransporter auf dem Weg nach Lomié/Ostkamerun

Seit Rodungen und Abholzungen am Amazonas öffentlich geächtet werden, sorgt das Kongobecken für immer mehr Begehrlichkeiten. Dort befindet sich der zweitgrößte Regenwald der Welt. Wenig Berichterstattung und korrupte Regierungen wie in Kamerun machen es den internationalen Firmen leicht, Konzessionen für umfangreiche Abholzungen wertvoller Tropenhölzer zu bekommen. Indigene Völker sollen dafür weichen. Die Bevölkerung wehrt sich dagegen und sucht eigene Wege, um Produkte aus dem Regenwald zu vermarkten und die Bäume zu retten. Wissenschaftler der Universität in Kameruns Hauptstadt Yaoundé helfen dabei.

Da der Preis für Palmöl schwankt aufgrund der langjährigen Proteste von Umweltschützern und keinen stabilen Absatz mehr garantiert, setzen Palmölbauern verstärkt auf einen Umbau der Monokulturen und neue Anbauformen.

Kameruns Kampf gegen den Klimawandel | DO | 17 02 2022 | 18:25 – oe1.ORF.at

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Illegale Fischerei und Überfischung im Golf von Guinea/Kamerun

Rückkehr der Fischer in Limbe

Somalia und das Horn von Afrika galten vor gut zehn Jahren als Hotspot für Piratenangriffe. Die EU startete die Operation Atalanta. Heute, zehn Jahre später passieren die meisten Überfälle auf Überseeschiffe im Golf von Guinea, in Westzentralafrika. Einer der Gründe: Immer mehr Fischtrawler aus Europa und Asien fangen in einem der letzten fischreichen Gebiete der Welt den Einheimischen ihre Lebensgrundlage weg, meist illegal (IUU). Reportage aus der Hafenstadt Limbe in Südwestkamerun.

https://srv.deutschlandradio.de/dlf-audiothek-audio-teilen.3265.de.html?mdm:audio_id=dira_DLF_5183c4e4

Bericht im Deutschlandfunk, Umwelt & Verbraucher 17.2.22
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Nach Amazonas – verstärkte Abholzung im Kongo-Becken

Holztransporter im Regenwald bei Lomié

Wenn man von Waldrodung in großem Stil redet, wird vor allem das Amazonasgebiet genannt. Auch der zweitgrößte Regenwald der Welt, im Kongo-Becken von Zentralafrika, gerät mittlerweile in das Blickfeld von internationalen Firmen. Für Kautschuk, Palmöl und Kakao werden Plantagen angelegt, das Tropenholz wird ins Ausland exportiert. Indigene Völker müssen ihre angestammten Gebiete verlassen.

Entwicklungsminister Gerd Müller lud kürzlich Vertreter der zentralafrikanischen Staaten nach Berlin zu einer Tropenwaldkonferenz.

Eine abschließende Deklaration hat sich zum Ziel gesetzt, 127 Millionen Hektar Wald bis 2030 zu schützen und wiederherzustellen. Das entspricht der dreifachen Fläche Deutschlands. Zur Situation vor Ort in Ostkamerun.

Deutschlandfunk Umwelt 11.10.21
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Überlebenskampf im Freistaat.

Schwindende Pluralität in der bayerischen Zeitungslandschaft

(Aus aktuellem Anlass: PNP übernimmt die Mittelbayerische Zeitung)

In Bayern scheint die Medienvielfalt mit 64 Blättern von Berchtesgaden bis Hof im Freistaat hoch zu sein. Schaut man genauer hin, relativiert sich der Eindruck sehr schnell. Den Markt teilen sich vor allem drei Medienkonzerne und die wollen sparen. 

Bericht im Deutschlandfunkkultur Länderreport Juni 2017.

https://www.deutschlandfunkkultur.de/ueberlebenskampf-im-freistaat-die-bayerische.1001.de.html?dram:article_id=389583

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Nürnberg: Aktionstag gegen Klinikschließungen in Deutschland

Knappe Betten, überfüllte Kliniken, überforderte Ärzte und Pflegepersonal – die Corona-Pandemie zeigt die Defizite bei der medizinischen Versorgung in Deutschland. Alles selbstverschuldet meinen Kritiker. Denn: seit dreißig Jahren werden Kliniken geschlossen, Betten abgebaut. Tatsächlich wurden mitten in der Pandemie 2020 bundesweit zwanzig Krankenhäuser geschlossen, vier davon in Bayern. Die Bettenknappheit – alles selbstverschuldet. Darauf weist heute Nahmittag ab 15 Uhr der Aktionstag “Gegen Klinikschließungen” in Nürnberg hin.

Der Anlaß: Die 94. Gesundheitsministerkonferenz der Länder. Den Vorsitz hat derzeit der Freistaat Bayern, weshalb Bundesgesundheitsminister Jens Spahn in München erwartet wird, begleitet von bundesweiten Protesten.

Bericht im Deutschlandfunk Deutschland Heute 15.6.21
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