München gönnt sich einen neuen Kulturtempel im Schlachthofviertel.
Das Münchner Volkstheater dümpelte lange vor sich hin. 1903 im noblen Stadtteil Lehel mit 1000 Plätzen gegründet, war das Münchner Volkstheater bis zur Zerstörung im Zweiten Weltkrieg lange eine deutschlandweit bekannte Bühne.
Seit Kriegsende spielt das Ensemble in einem Provisorium, einer umgebauten Sporthalle des Bayerischen Fussballvereins in der Brienner Straße. Um die Jahrtausendwende wurde die Schließung diskutiert. Mit dem Antritt des Oberammergauers Christian Stückl änderte sich das schlagartig. Jetzt wird ihm und seinem Ensemble ein gewaltiger Neubau im ehemaligen Viehhof hingestellt, der erste Theaterneubau seit langem in Deutschland.
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