„Pfarrer und Landärzte sind eine aussterbende Spezies.“ Dieser ironisch gemeinte Spruch hat in den vergangenen Jahren erschreckend an Aktualität gewonnen. Der Altersdurchschnitt in den Landarztpraxen liegt bei rund 54, ein Drittel sind über 60 Jahre alt. Die Nachfolge gestaltet sich schwierig.
Mehrere Bundesländer steuern bereits dagegen: Neben Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Sachsen und Sachsen-Anhalt. Die Landesregierung Baden-Württemberg stellt per Landarztquote 75 Studienplätze jährlich an Studienanfänger in der Humanmedizin bereit, die Landarzt werden möchten.
Mitten im Bayerischen Wald geht ein Landarzt einen ganz anderen Weg.
„Der Landarztmacher. Wie junge Ärzte für den Beruf des Landarztes begeistert werden“ weiterlesen